17 Oct 2010

Shift happens - nach der Textil-Diät

Nach meiner 365-Tage-Textilkauf-Abstinenz (die ich inzwischen dem Trend zur "Apparell Diet" zuordnen kann) stellte sich - nein, kein Jojo-Effekt - sondern bewußteres Einkaufen ein. Katalog-Ware und Ladenketten, nee, das kommt mir inzwischen wie Kantinenessen vor: Aus zu billigen Zutaten für den Standardgeschmack gekocht. So habe ich dawanda für mich entdeckt. Hier gibts nicht nur originelle Teile und Unikate, ich unterstütze ausserdem kreative Köpfe darin, von ihren Schöpfungen leben oder sich damit etwas dazuverdienen zu können. Toll finde ich zum Beispiel die upcyclingmanufaktur, in der aus gebrauchten Textilien neue, ausgefallene Stücke entstehen.
Zu einem Lieblingsladen ist ausserdem auch manomama aus Augsburg geworden: Hier wird nicht nur faire und ökogerechte Mode gemacht, Gründerin Sina Trinkwalder beeindruckt auch  mit ihrer offen-ehrlichen Art und ihrem Einfallsreichtum. Und wer was über den Umgang von Firmen mit "Sozialen Medien" lernen will, kann sich von ihr abschauen, wie man's richtig macht.
Im dawanda-Shop von karlita hab ich übrigens den Kettenanhänger aus der Umschalt-Taste einer alten Schreibmaschine entdeckt. Shift happens. Ich hab den Umschalter dabei.

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